HUNTCASE

ALL ABOUT

HUNTCASE: THE BEGINNING

Irgendwann beschließen zwei urhessische Rock 'n Roller in München eine knallharte Heavy-Metal-Poser-Sparkassen-Rock-Band zu gründen. Zu diesem Zweck suchen sie sich einen Tanzmusiker, der schon immer mal Rockstar werden wollte, und einen Drummer, der Sex and Drugs and Rock`n`Roll noch lebt. HUNTCASE ist geboren.

Vier Jahre dröhnender Sound und das Gehör hat so gelitten, dass die drei Frontmänner plötzlich das Bedürfnis kriegen, auch mal zu hören, was sie da eigentlich so spielen. Kurzerhand suspendieren sie ihren Drummer, gehen zum Frisör, stöpsel die Gitarren aus und rufen die akustische Version von HUNTCASE ins Leben.

HUNTCASE: RELOADED

Siehe da, der Tinitus ist wieder weg, das Geschleppe von Trommeln und schweren Boxen hat ein Ende und die Band fühlt sich wie neu geboren. Von nun an steht glasklarer Sound und perfekter Chorgesang im Vordergrund.

Das neue Konzept geht auf und die Band spielt sich kreuz und quer durch die oberbayrische Kneipenszene bis hin zu Open-Air-Veranstaltungen wie dem Erdinger Sinnflut-Fest.

Nichts ist für die Ewigkeit und so kommt es, wie es kommen musste. Einer der Rock 'n Roller beschließt nach zwei Jahren sich in seine alte Heimat zu verpfeifen und wohnt seitdem im schönen hessischen Wixhausen (wo auch sonst?).

HUNTCASE: DER AUFTRAG

HUNTCASE vor dem Aus? Weit gefehlt. Der Rest der Band macht sich auf die Suche nach einem weiteren Rocker, was sich hinzieht, denn die Aufgabe scheint kaum lösbar, immerhin muss der neue Mann nicht nur ein Könner auf der Gitarre sein, sondern ebenso gesanglich brillieren.

Nach neun Monaten und unzähligen Castings (der Dank gilt Dieter Bohlen dafür, dass er nicht auch noch seinen Ausschuss geschickt hat) finden sie einen fantastischen Gitarristen mit Stimme, der die Lücke wieder ausfüllt und die Band nicht nur durch sein grandioses Können bereichert. Mission accomplished.

HUNTCASE: JETZT ERST RECHT

Einige Jahre sind ins Land gegangen und anscheinend sucht die Band nach Veränderung. Jedenfalls legt man eine Pause ein, kümmert sich um andere Musikprojekte und kehrt nach erst nach über einem Jahr in den Proberaum zurück. Der Beschluss ist schnell gefasst. HUNTCASE braucht wieder einen Drummer.

Schneller als gedacht werden sie fündig. Ein erfahrener Schlagzeuger mit Führerschein und Auto(!) schließt sich den Dreien an und eröffnet der Band mit seinen erstklassigen Fähigkeiten an Schlagzeug und Cajon wieder ganz frische Möglichkeiten. Seitdem sind HUNTCASE besser denn je.

HUNTCASE ARE:

	Joe Koperski Ein junger Kerl hat zwei Möglichkeiten, um auf sich aufmerksam zu machen: Entweder er kann gut kicken, oder er spielt geil Gitarre. Nach jahrelangen Versuchen auf dem Hartplatz blieb ihm letzten Endes doch nur die Gitarre übrig. Er hält die Beatles für klassische Autos aus dem Hause Volkswagen.
Wolfgang Kirschenheuter Obwohl in wirklich fortgeschrittenem Alter, ist er aus der Band nicht wegzudenken. Und das nicht nur weil er die meisten Gitarrensoli noch originaler als das Original spielt. Er ist außerdem in der Lage in Tonlagen zu singen, die nur Hunde hören können. Das nutzt zwar in der Band niemandem etwas, ist aber gut zu wissen.
	Rainer Saffer Der Mann, den die Regensburger Domspatzen heute noch mit Handkuss nehmen würden. Ist damals in die Band wegen der Groupies eingestiegen, auf die er immer noch wartet. Die Band musste in Wirklichkeit deshalb damals ausstöpseln weil sein Auto für die großen Boxen zu klein war.
Rudi Lenz Eigentlich ist er im Fusion-Jazz-Rock-Soul-Funk-Pop groß geworden. Aber irgendwann muss ein Musiker auch mal erwachsen werden und sich an Größen wie Status Quo ranwagen. Natürlich hat er die Herausforderung angenommen und dirigiert seitdem die Band temposicher mit Schlagzeug, Cajon oder irgendwas anderem mit spanischem Namen.